Da unsere Volksinitiative vom Verfassungsgericht gestoppt wurde, müssen wir nun politisch vorgehen. In Zeiten des Klimawandels ist es unverantwortlich, Grünflächen weiter zu versiegeln. Dem Märchen „Bebauung von Grünflächen schafft günstigen Wohnraum“ widerspreche ich ausdrücklich. Günstige Wohnungen müssen im Bestand erhalten und gefördert werden.
Auch im Diekmoor ist mir die enorme Artenvielfalt aufgefallen. Ich halte es für wichtig, dieses Gebiet zu erhalten, deshalb bin ich der Wählervereinigung RHG beigetreten. Da ich aufgeschlossen für Neues bin, stelle ich mich als Kandidatin zur Verfügung.
Die Wohnungsnot ist riesig, insbesondere an bezahlbarem Wohnraum. Aber dem Senat fällt nichts Besseres ein, als das eine Thema gegen das andere auszuspielen. Ich werte das als eine uninspirierte Politik und habe dazu jede Menge Fragen, die ich beantwortet bekommen will. Als Bezirksabgeordnete geht das. Und ich bin sehr gespannt auf die Ansichten der Bürgerinnen und Bürger, die wir vertreten wollen.
Direkte Demokratie und eine gesunde Umwelt sind mir das Wichtigste. Deshalb kandidiere ich jetzt bei der Wählervereinigung RHG. Es heißt immer, wir müssten zuerst an die Wirtschaft denken. Aber ohne eine intakte Umwelt geht gar nichts mehr.
Politisch war ich ab 2015 Mitglied in der Partei Die Linke und hatte dadurch die Gelegenheit, mich mit Parteiarbeit vertraut zu machen. Privat engagiere ich mich seit Jahrzehnten für den Umwelt- und Naturschutz und möchte dies künftig intensivieren. Deshalb habe ich mich entschlossen, für die Wählervereinigung RHG zu kandidieren.