Michael Heering
Michael HeeringIT-Entwickler, Hamburg Langenhorn
Für ein lebenswertes Hamburg. Heute und in Zukunft.
Lore Heering
Lore HeeringBibliotheksassistentin, Hamburg Langenhorn
Hamburg braucht seine Grünflächen – auch für uns. Zum Durchatmen, Abkühlen, Entspannen und so Vieles mehr. Für uns alle erreichbar – beim Spaziergang um‘s Eck, beim Radeln zur Arbeit, beim Ball spielen und so Vieles mehr.
Hamburg braucht seine Grünflächen auch für all jene, die nach uns kommen. Damit sie eine Chance haben – zum Durchatmen, Abkühlen, Entspannen und so Vieles mehr.
Joachim Lau
Joachim LauGymnasiallehrer, Hamburg Langenhorn
Zugebaute Grünflächen heizen die Stadt weiter auf, so dass gerade sozial benachteiligte Bürger und Bürgerinnen dem nicht entfliehen können und gefährdet sind. Die steigende Versiegelung von Grünflächen in unserer Stadt ist damit höchst unsozial!
Christine Brandt
Christine BrandtKommunikations-Designerin, Hamburg Fuhlsbüttel
Hamburg, die schönste Stadt der Welt, wird gerade in Zeiten des Klimawandels immer grauer! Wir sehen, wie kleinere Waldgebiete vor unserer Haustür zerstört werden, um grauen, eintönigen Betonbauten zu weichen! Wir sehen, wie blühende Gärten dem Erdboden gleich gemacht werden und wir sehen, wie Tausende von Bäumen gefällt werden, um Straßen zu bauen! Die Erde heizt sich weiter auf und wir können im Sommer nachts nicht mehr schlafen! Grünflächen können Kaltluftentstehungsgebiete sein. Auf ihnen tobt das Leben, denn hier Können Tiere und Pflanzen wachsen. Grünflächen brauchen wir zum Atmen, zum Erholen und zum Spielen. Grünflächen sind einfach auch schön! Für diese Schönheit setze ich mich ein. Sie ist unsere Zukunft!
Jens Rosenberger
Jens RosenbergerStudienrat I. R., Hamburg Billwerder
Gerade die Grünflächen der landwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaft am Stadtrand haben eine wichtige Funktion der Naherholung, des Arten-, Boden- und Klimaschutzes. Darum sollten sich Bürgerinnen und Bürger mit den Mitteln der direkten Demokratie für den Schutz der Grünflächen und gegen deren weitere Versiegelung einsetzen. Damit auch morgen noch interessante Dinge, wie seltene Tier- und Pflanzenarten, die Bodengeschichte und die Geschichte der Kulturlandschaft entdeckt werden, und damit außerdem der Freizeitwert der Grünflächen erhalten bleibt. Damit Hamburg seinen wichtigen Beitrag zu einem wirksamen Klimaschutz leistet.
Gabriele Busch
Gabriele BuschGrafik-Designerin, Hamburg Eimsbüttel
Der Leerstand bei Büroflächen in Hamburg nimmt weiterhin zu. Über 600.000 m² werden zurzeit nicht genutzt. Falls der Elbtower gebaut wird, kämen noch 77.000 Quadratmeter hinzu. Beste Voraussetzungen also für einen Richtungswechsel: Statt die letzten großen Hamburger Grünflächen zu bebauen, sollten ab sofort diese „Potentialflächen“ zu bezahlbarem Wohnraum umgewidmet werden!
Angela Wagner
Angela Wagner1. Vorsitzende der Gemeinschaft der Fritz- Schumacher-Siedlung Langenhorn e. V.
Der Mensch ist ohne die Natur nicht lebensfähig. Die Natur ist ein komplexes Gebilde und lässt sich nicht mit theoretischen Plänen am Reißbrett planen. Unsere Lebensqualität wird immer schlechter mit jedem Stück Versiegelung und sei sie auch noch so klein.
Matthias Kock
Matthias KockIngenieur für Umwelttechnik, Hamburg Rahlstedt
Viele engagierte Menschen haben mich überzeugt, sich für bessere Nachhaltigkeit zukünftiger Planungen einzusetzen. Wir nutzen dabei die Mittel der direkten Demokratie, die jeder für sich in Anspruch nehmen kann. Es lohnt sich Alternativen aufzuzeigen und etwas im Interesse ganz Hamburgs zu bewegen.