„Noch 3.000 Unterschriften brauchen wir bis Nikolaus“, grinst Joachim Lau. Der Langenhorner ist einer der drei Gründer der Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün!“ Er ist zuversichtlich: 10.000 Stimmen sind schon zusammengekommen. „Das reicht noch nicht ganz, denn etwa ein Fünftel ist meist ungültig.“

Also ziehen die Mitglieder der Initiativen dieser Tage wieder los: Sie sammeln Unterschriften auf Märkten und in Läden. Ihr Ziel: Hamburgs Äcker, Parks und Grüngebiete, die über ein Hektar groß sind, sollen dauerhaft erhalten bleiben. Denn allein durch die geplanten Bauvorhaben Diekmoor, Oberbillwerder, Öjendorf, Wilhelmsburg und Fischbeker Reethen sollen in den kommenden Jahren 450 Hektar Grünfläche vernichtet werden.

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